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Konzept

Das Weiterbildende Studium für Seniorinnen und Senioren ist ein wissenschaftliches Weiterbildungsangebot für Erwachsene, die in der Zeit nach der Berufs- oder Familienphase eine bewusste Lebensplanung für das Alter beabsichtigen. Das Studium wird mit einem Zertifikat abgeschlossen.

Zielgruppe

Das Studium steht allen ab dem 50. Lebensjahr offen. Das Abitur ist keine Voraussetzung. Jeweils zum Wintersemester (Beginn: Mitte Oktober) werden 60 Studienplätze vergeben.

Struktur des Studiums

Es handelt sich um ein strukturiertes Bildungsangebot über 5 Semester (2,5 Jahre), bei dem 6 Module absolviert werden (Studienaufbau). Neben dem Besuch ausgesuchter regulärer Veranstaltungen zusammen mit den jungen Studierenden werden ergänzend Seminare speziell für die Studierenden des Weiterbildenden Studiums angeboten. Zudem wird über die gesamte Studienzeit ein spezielles Kolloquium für Seniorenstudierende des jeweiligen Jahrgangs (Studiengruppe) besucht.

Das Studienangebot konzentriert sich auf geistes- und sozialwissenschaftliche Fächer und umfasst i.d.R. keine natur- oder ingenieurwissenschaftlichen Angebote. Ein besonderes fachliches Augenmerk liegt auf der positiven persönlichen Entwicklung im Alter und auf der Vorbereitung bzw. weiteren Qualifizierung für ein bürgerschaftliches Engagement.

Weiterbildungsziele – 3 Säulen

Auf der persönlichen Ebene ermöglicht das Studium im Sinne einer "Entwicklungsbildung" bisher unerfüllte Bildungswünsche nachzuholen, in Gemeinschaft mit anderen die eigenen Lernfähigkeiten zu trainieren und auszubauen. Darüber hinaus sollen durch die Auseinandersetzung mit alter(n)sbezogenen Themen aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Blickwinkeln wichtige Impulse für die aktive und selbstbestimmte Ausgestaltung des eigenen Alter(n)s gegeben werden.

Auf der überindividuellen Ebene besteht das Ziel des Studiums in der  Kompetenzerweiterung für eine sinnstiftende und gesellschaftlich relevante Tätigkeit bzw. für ein bürgerschaftliches Engagement in der nachberuflichen Phase (z.B. in sozialen Einrichtungen, im Gesundheitswesen, in Gemeinden, im Stadtteil, im ökologischen Bereich sowie in Vereinen, Initiativen, selbstorganisierten Projekten und in der internationalen Zusammenarbeit). Dieses Qualifikationsziel wird durch spezielle Lehrangebote im Studium erreicht, das auf Tätigkeiten im sozialen, politischen oder kulturellen Bereich vorbereitet bzw. diesbezügliche Kenntnisse weiter ergänzt.

Neben diesen Lernzielen können im Studium natürlich auch Gleichgesinnte kennengelernt und Freundschaften geschlossen werden. Die Lernsituationen mit jüngeren Studierenden bieten die Chance auf einen beidseitig bereichernden intergenerationellen Austausch.